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Land der Berge (Bundeshymne)





Worte: Paula Preradovic (1881-1951)/1947

Weise: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

 

Land der Berge, Land am Strome, Land der Äcker,

Land der Dome, Land der Hämmer, zukunftsreich!

Heimat bist du großer Söhne, Volk, begnadet

für das Schöne, vielgerühmtes Österreich,

vielgerühmtes Österreich.

 

Heiß umfehdet, wild umstritten,

liegst dem Erdteil du inmitten

einem starken Herzen gleich.

Hast seit frühen Ahnentagen

hoher Sendung Last getragen,

vielgeprüftes Österreich.

 

Mutig in die neuen Zeiten

frei und gläubig sich uns schreiten,

arbeitsfroh und hoffnungsreich.

Einig laß in Brüderchören,

Vaterland, dir Treue schwören,

vielgeliebtes Österreich.

 

Wolfgang Amadeus Mozart komponierte 1791, wenige Woche vor seinem Tode, die Kantate „Laut verkünde unsre Freude“. Diesem wurde bei der Erstdruckausgabe 1792 vom Verleger Josef Hraschnsky der Schlußchor „lasst uns mit geschlungen Händen, Brüder, diese Arbeit enden“ hinzugefügt. 1805 erhielt dieser Chor den neuen Text „Brüder reicht die Hand zum Bunde“ und wurde in dieser Fassung sehr bekannt.

Ein Ministerratsbeschluß vom 22. Oktober 1946 erklärte die Liedmelodie zur Österreichischen Bundeshymne. Die Dichterin Paula Preradovic schuf 1947 den Text der Hymne.

 

Bundesländer mit ihren Eckdaten per 19. Mai 2010

Kürzel Bundesland Hauptstadt Bevöl kerung Flä che Einwoh ner Städte Gemein den
B Burgen land Eisenstadt 283.954 3.961, 71,6    
K Kärnten Klagenfurt am Wörthersee 559.019 9.538, 58,7    
Nieder österreich St.Pölten 1.608. 19.186, 83,8    
Ober österreich Linz 1.411. 11.979, 117,8    
S Salzburg Salzburg 530.488 7.156, 74,0    
St Steiermark Graz 1.208. 16.401, 73,6    
T Tirol Innsbruck 707.209 12.640, 55,7    
V Vorarlberg Bregenz 369.294 2.601, 141,5    

W Wien ---- 1.705. 414,65 4.083,0    

ÖSTERREICHS LAGE IN EUROPA

Österreich ist ein Binnenstaat im südlichen Mitteleuropa. Es ist ein wichtiges Durchgangsland nach Italien und nach Südosteuropa.

Mit einer Fläche von 83 855 km2 ist Österreich nicht viel größer als Schottland und kleiner als Portugal. Es hat siebeneinhalb Millionen Einwohner und besteht aus neun Bundesländern.

Österreich ist von Osten nach Westen 590 km lang. Das ist so weit wie von Bregenz nach Paris oder von Basel nach Amsterdam Seine größte Breite von Norden nach Süden ist 290 km. Der Westen Österreichs ist nur ein 40 bis 60 km schmaler Korridor.

Landschaft

Zwei Drittel des Landes liegen in den Alpen. Nur ein Viertel ist Hügelland und Ebene. So sind weite Teile Österreichs unbesiedelt geblieben, und das Land hat eine relativ niedrige Bevölkerungsdichte Etwa 90 Einwohner leben pro Quadratkilometer (In der Bundesrepublik Deutschland sind es 247 pro km2.) Österreichs höchster Berg ist der Großglockner (3 797 m).

Auf dem Weg vom Schwarzwald zum Schwarzen Meer durchfließt die Donau Österreich auf einer Länge von 350 Kilometern. Die größten Nebenflüsse der Donau sind der Inn, die Salzach, die Enns, die Drau und die Mur. Schifffahrt ist nur auf der Donau möglich. Viele Flüsse werden für Kraftwerke genützt. Im Westen Österreichs ist der Rhein die Grenze. Österreich hat auch viele Seen. Die größten sind der Bodensee und der Neusiedler See.

Klima

In Österreich kann man drei Klimabereiche unterscheiden. Das alpine Klima in den Gebirgen ist niederschlagsreich. Die Sommer sind kurz und relativ kühl, die Winter lang und schneereich. Beständiges Schönwetter gibt es meistens erst im Herbst(„Altweibersommer“).

Im Alpenland und in den Ebenen herrscht das mitteleuropäische Übergangsklima vor. Atlantische Einflüsse (Westwinde)bringen im Sommer oft Gewitter, Abkühlung und „Landregen", im Winter Regen und Schnee. Bei trockenen Ostwinden oder bei Hochdruckwetter gibt es heiße Tage im Sommer und anhaltende Kälte im Winter, oft mit Nebel in den Ebenen und Sonnenschein auf den Bergen. Der Herbst ist meistens ebenfalls schön und warm.

Das pannonische Klima findet man im Osten Niederösterreichs und im nördlichen Burgenland. Einem kurzen Frühling folgt ein heißer Sommer mit geringen Niederschlägen. so dass der Boden stark austrocknet. Der Herbst ist trocken und schön, der Winter relativ kalt.

Jahreszeiten

Grundsätzlich kennen wir in ganz Österreich vier Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter, die sich aber regional unterscheiden. In den Alpen liegt im Winter teilweise von November bis April Schnee, der Herbst ist hier durch die meist sehr stabile Hochdrucklage warm und sonnig, die Fernsicht ist außergewöhnlich gut. September und Oktober sind daher beliebte Monate bei Wanderern. Die Baumblüte im Frühling beginnt in der Wachau, einem wichtigen Obst- und Weinbaugebiet westlich von Krems an der Donau, gewöhnlich Ende April, die Kirschblüte in Oberösterreich ist meist im Mai. Die sommerliche Getreideernte dagegen ist manchmal schon Ende Juli abgeschlossen.

Vegetation

Die Vegetation entspricht mehr oder weniger dem mitteleuropäischen Pflanzenbestand. Trockenes Klima und günstige Böden erlauben noch im nördlichen Weinviertel Weinbau, weniger günstige Böden und raueres Klima machen das Mühlviertel nördlich der Donau zu einem traditionellen Anbaugebiet für Kartoffeln und Gerste. Mais kann hier höchstens noch als Futtermais kultiviert werden.

Charakteristisch für die österreichische Vegetation ist der hohe Anteil an Wald. In den unteren Regionen herrschen Mischwälder vor. Ab 1.200 m gibt es meist Fichten, an der Baumgrenze finden sich Lärchen und Zirben. Die natürliche Baumgrenze liegt zwischen1800 (Voralpen) und 2400 m (Zentralalpen).

AUS DER GESCHICHTE ÖSTERREICHS.

Ostarrichi

Österreichs Geografie prägt seine Geschichte. In den Ebenen, im Hügelland und an den Rändern der Gebirge konnten sich schon sehr früh Kulturlandschaften und Staatsgebiete entwickeln. Um 1000 v. Chr. siedelten sich Illyrer, ein indoeuropäisches Volk, am Alpen-Ostrand an, wo es viele Bodenschätze gab. Von ihrem hohen zivilisatorischen Niveau zeugen Funde. die bei Hallstatt in Oberösterreich gemacht wurden. Später entstand in Kärnten Norikum, ein keltischer Staat. Die Römer dehnten dann ihr Reich bis an die Donau aus, die lange nicht nur politische Grenze, sondern auch Grenze zwischen römisch-christlicher und germanisch-heidnischer Kultur blieb. Die Römer bauten Straßen und gründeten Siedlungen, aus denen sich später österreichische Städte entwickelten: Vindobona-Wien, Lentia-Linz, Juvavum-Salzburg, Brigantium-Bregenz. Während der Völkerwanderung (4-7 Jahrhundert) wurde das Alpenvorland ein wichtiger Durchgangs- und Verbindungsraum. Germanische Völker überrannten die römischen Donau- und Alpenprovinzen. Sie stießen mit den Slawen zusammen, die ebenfalls in den Raum eingedrungen waren. Zwischen 500 und 700 wanderten die Baiern in das Land ein, nahmen es in Besitz und kolonisierten es. Karl der Große gründete nach seinem Sieg über das Reitervolk der Awaren eine Grenzmark im Raum zwischen Enns und Wien, die allerdings später von den Ungarn angegriffen wurde. Nachdem im 10. Jahrhundert auch die Ungarn besiegt worden waren, entstand diese Grenzmark zum Zweiten Mai. Die Familie der Babenberger übernahm darin die Herrschaft. Die Babenberger drängten die Ungarn weiter zurück und erweiterten die Mark nach Osten und Süden. Wien wurde ihre Residenzstadt. Aus den großen Kämpfen der Zeit hielten sie sich sehr geschickt heraus, so dass das Land unter ihrer Herrschaft eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit erlebte. Vor allem aber verstanden es die Babenberger in den 270 Jahren ihrer Regierung ihren Besitz auf friedlichem Wege zu vergrößern. So erbten sie die Steiermark und kauften die Städte Linz und Wels.

Die Babenberger schufen das Fundament für einen eigenen österreichischen Staat. 996 taucht auch zum ersten Mai in einer Urkunde der Name Österreich als,,Ostarrichi" (= Ost+Reich) auf. Allein durch seine Grenzlage gewann dieses Österreich schon unter den späteren Babenbergern eine große Eigenständigkeit innerhalb des Heiligen Römischen Reiches.

Epoche der Habsburger.

Habsburger haben Wien und die Schweiz errichtet. Ihre Schweizer Stammbesitzungen verloren sie allerdings schon sehr früh. In den folgenden Jahrhunderten gingen sie systematisch daran, ihre Hausmacht zu vergrößern. Das taten sie nicht zuletzt durch eine kluge Heiratspolitik. So erheiratete sich Maximilian I. 1477 Burgund und die Niederlande. Als Maximilians Sohn eine spanische Prinzessin heiratete, fiel Spanien mit seinem riesigen Kolonialreich an die Habsburger. Karl V. (1500-1558) vereinigte alle habsburgischen Länder in einer Hand. Die Habsburger waren zur mächtigsten Dynastie Europas, ihre Hausmacht zur Weltmacht geworden. Mit Recht konnte Karl V. sagen, dass in seinem Reich die Sonne nie untergehe. Später wurde dieses riesige Reich auf mehrere Linien der Familie Habsburg aufgeteilt. Die österreichisch-deutsche Linie versuchte, ihre Hausmacht im Osten weiter auszubauen. Als Kaiser Ferdinand I. 1526 Ungarn und Böhmen erbte, waren die Umrisse der späteren Österreichisch-ungarischen Monarchie festgelegt. Freilich entwickelten sich die Länder, über die die Habsburger herrschten, noch lange eigenständig. Durch die gemeinsame Dynastie entstand jedoch ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Auch in politischer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht wurden die Verbindungen der so verschiedenartigen Länder immer enger. In Wien liefen alle Verbindungen zusammen. Die Stadt entwickelte sich zur glanzvollen Metropole eines mächtigen Reiches.

Maria Theresia

Eine der bedeutendsten Herrscherpersönlichkeiten der Habsburger war Kaiserin Maria Theresia. Als sie 1740 mit dreiundzwanzig Jahren die Regierung antrat, war Österreich ein großes und desorganisiertes Reich. Einige Fürsten wollten die Situation ausnutzen und machten der jungen, unerfahrenen Monarchin das Erbe streitig. Maria Theresias größter Gegner wurde Friedrich II. von Preußen, der Österreich in mehrere Kriege verwickelte. In der Folge musste Österreich zwar reiche Provinzen an Preußen abtreten, doch gab sich Maria Theresia nicht geschlagen. Im Gegenteil, sie war fest entschlossen, ihre Länder zusammenzuhalten und zu modernisieren. Nicht zuletzt um sich gegen ihre Rivalen durchzusetzen, leitete sie viele wichtige Reformen ein, die sich zum Teil bis heute auswirken. Zuallererst reorganisierte sie die Armee und das Finanzwesen. Aus feudalen Ländern wurde ein einheitlicher Beamtenstaat mit einer zentralen Verwaltung. Für die damalige Zeit revolutionär war die Reform des Schulwesens, die für alle Kinder eine sechsjährige Schulpflicht vorsah.

Trotz der großen Belastung durch die Regierungsgeschäfte hatte Maria Theresia Zeit für ein intensives Familienleben. Die Kaiserin führte eine glückliche Ehe und war eine begeisterte Mutter. Sie gebar sechzehn Kinder, denen sie viele Briefe mit Ratschlägen und Ermahnungen schrieb. Auch als ihre Kinder schon erwachsen und verheiratet waren, schrieb sie ihnen unverblümt ihre Meinung. Hauptsorge Maria Theresias war dabei der Kindersegen. Am liebsten hatte sie alle Throne Europas mit ihren Kindern und Enkeln besetzt. Für ihre Töchter betrieb die Kaiserin eine ehrgeizige, rücksichtslose Heiratspolitik, in der Liebe keine Rolle spielen durfte. Freilich stiftete sie auf diese Weise keine glücklichen Ehen. Die bekannteste ihrer Töchter ist Marie Antoinette, die als Königin von Frankreich während der Französischen Revolution hingerichtet wurde. Schwierig war das Verhältnis Maria Theresias zu ihrem Sohn Joseph, der seiner Mutter als deutscher Kaiser folgte und in den österreichischen Ländern Mitregent war. Seine radikalen Reformen und seine gegen die katholische Kirche gerichtete Politik fanden nur selten die Billigung der Mutter.

Beim Volk war Maria Theresia sehr beliebt. Als sie 1780 starb, herrschte echte Trauer. Ihre Leistungen als große Reformerin ehrte auch das republikanische Österreich, das ihr anläßlich ihres 200. Todestages am 29. November 1980 eine Silbermünze, eine Briefmarkenserie und eine große Ausstellung im Schloß Schönbrunn, ihrer Lieblingsresidenz, widmete. Übrigens, manche sehen in Maria Theresia die erste Karrierefrau Österreichs, die sich in Beruf, Ehe und Familie gleichermaßen verwirklichte.







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